Le chant du psychophone
Eins-zu-Eins-Performance von Antonia Baehr
Deutschland-Premiere

23. Februar, 14 – 20 Uhr
Die Anmeldung ist online und vor Ort nach Verfügbarkeit der Plätze möglich (ausgebucht).

Le chant du psychophone ist eine Begegnung zwischen Besucher*in und Performer*in, Eins-zu-Eins, Tête-à-Tête, räumlich getrennt und intim, humorvoll und überraschend. Die Performance lädt akustisch, haptisch und visuell dazu ein, den Kontakt mit dem unendlich Nahen und Fernen aufzunehmen. Mit dieser Arbeit, die erstmalig in Deutschland zu sehen ist, setzt Antonia Baehr ihre choreografischen und performativen Forschungen zu Gesicht und Gesichtshaftigkeit fort.

Konzept und Performance: Antonia Baehr
Sound Design und künstlerische Mitarbeit: Carola Caggiano
Dauer: 7 Minuten
Ohne Sprache

Dank an: Neo Hülcker, Lucile Desamory, Arantxa Martinez, Pauline Boudry, Renate Lorenz, Budakunstencentrum Kortrijk (Mathilde Villeneuve, Bram Coeman), Vierte Welt Berlin
Management: Alexandra Wellensiek
Eine Produktion von make up productions in Ko-Produktion mit T2G Théâtre de Gennevilliers

Antonia Baehr ist eine in Berlin lebende Choreografin. Ihre Stücke erforschen u.a., die Fiktion des Alltäglichen und des Theaters. Baehr studierte bei Valie Export in Berlin und absolvierte ihren Master an der School of the Art Institute of Chicago. Antonia Baehr arbeitet derzeit in Duos mit Lucile Desamory, Neo Hülcker, Andrea Neumann, Latifa Laâbissi und Jule Flierl. Baehr ist Produzentin des Pferdeflüsterers und Tänzers Werner Hirsch (der auch in den Filminstallationen von Pauline Boudry & Renate Lorenz auftritt), Musiker und Choreograph Henri Fleur, Komponist/Performer und Ex-Ehemann Henry Wilde.
http://make-up-productions.de

Carola Caggiano ist Sounddesignerin und arbeitet seit 2011 mit viel Freude an vielen Theatern auf der ganzen Welt, oft an der Seite von Antonia Baehr. Einige ihrer jüngsten Kollaborationen sind Arbeiten mit Antonia Baehr und Lucile Desamory (Die besondere Perücke), mit Kris Lemsalu im Estonian Pavilion auf der Biennale Venedig 2019 oder mit dem Theaterkollektiv Hauen und Stechen, als Sounddesignerin und Performerin in unserer Version von Wagners Tristan und Isolde. Im Dezember 2020 arbeitet Carola mit Antonia Baehr und Jule Flierl an ihrem Projekt Die Hörposaune (in Arbeit).

 

Der Zugang zur Performance ist im Museumseintritt enthalten (5,- / ermäßigt 3,-)
Für den Ausstellungsbesuch gilt die 2G-Regelung. Das Tragen einer FFP2-Maske ist verpflichtend. Für die Veranstaltung benötigen Sie zusätzlich den Nachweis der Booster-Impfung oder einen tagesaktuellen negativen Test.
Die Anmeldung ist online und vor Ort nach Verfügbarkeit der Plätze möglich.