OMOS (2022) feiert die zeitgenössische „Black Performance“ und würdigt unter Bezugnahme auf Shakespeares Ein Sommernachtstraum Schwarze Darsteller am schottischen Hof des 16. Jahrhunderts. Das 20-minütige Werk ist die erste Filmarbeit von Cabaret-Künstler*in Rhys Hollis, bekannt als einflussreiche Protagonist*in der queeren Kunstszene Londons. Der Film ist eine bildgewaltige Reise durch ein Schloss und einen Wald und wurde in Zusammenarbeit mit der Opernsängerin Andrea Baker, der Tänzerin Divine Tasinda und der Pole-Performerin Kheanna Walker realisiert.

Kuratorin: Kathrin Becker

15.7., 20:00 (Einlass: 19:00)
Shades: Queer Black Cabaret
Cabaret-Abend mit Drag, Oper und Musik, bei dem international bekannte Künstler*innen queere und Schwarze Erfahrungen feiern: Rhys Hollis (Künstler*in, London); auch bekannt als Rhys's Pieces – rappende*r Drag-Extraordinaire und Ein-Personen-Cabaret-Truppe – und Andrea Baker (Mezzosopran, Schottland und Deutschland), am Klavier: Albert Horne (Chorleiter und Dirigent, Deutschland)
Pepsi Boston Bar im SchwuZ (Rollbergstraße 26, 12053 Berlin)
In englischer Sprache
Eintritt frei

Ungewöhnlich, wichtig und überraschend! (...) Die Filmproduktion „OMOS“ wird ab März im KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst im spannenden und oft noch recht „rumpligen“ Neukölln zu erleben sein.
Michael Rädel, maenner.media, 26.1.23

Schwarze Schauspieler am Hof von König James VI. von Schottland sind das Thema des 20-minütigen Performance-Films „OMOS“. (...) Und um es gleich zu verraten: Schwarze mussten bei James den Löwen geben. 
Tip Berlin, 3.23

Weiteres Material zum Download:
Saaltext Rhys Hollis, Andrea Baker, Divine Tasinda & Kheanna Walker. OMOS