14.9.25 – 1.2.26
The Rise and Fall of Erik Schmidt
Maschinenhaus M2
Erik Schmidt (* 1968 in Herford, lebt in Berlin) arbeitet in den Medien Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video und Performance. Das KINDL präsentiert zahlreiche Arbeiten aus nahezu drei Dekaden in mehreren Kapiteln und verhandelt als facettenreiches Selbstporträt Fragen nach (queerer) Identität, Gemeinschaft und Individualität. In vielschichtigen Überlagerungen offenbart sich der bisweilen brutale, häufig humorvolle Blick des Künstlers auf Normen und soziale Ordnungen.
Kuratorin: Yara Sonseca Mas
Diskursprogramm
11.10., 14:00
Rundgang mit Erik Schmidt
In englischer Sprache
Eintritt frei
Anmeldung
19.11., 19:00
The Rise and Fall of Erik Schmidt
Lecture Performance von Erik Schmidt
Buch-Launch The Rise and Fall of Erik Schmidt
In deutscher Sprache
Eintritt frei
Freier Eintritt in die Ausstellung ab 18:00
29.1., 19:00
Krist Gruijthuijsen (Direktor EMMA | Espoo Museum of Modern Art, Finnland) im Gespräch mit Erik Schmidt
In englischer Sprache
Eintritt frei
Blickt man zurück, so fällt an Schmidts künstlerischem Schaffen seit den späten 1990er-Jahren vor allem eine ausgeprägte Zweigleisigkeit auf: Malerei hier, Videos dort.
Dominikus Müller, Monopol, 9/2025
Die hervorragend eingerichtete Retrospektive gibt Gelegenheit, beide Erik Schmidts gleichzeitig kennenzulernen, ja teilweise schieben sich in der Ausstellung die Projektionen sogar über die Bilder.
Nicola Kuhn, Tagesspiegel, 21.10.2025
Äußerlichkeiten, Oberflächen und das, was sich darunter befindet, darum geht es oft auch in seiner Malerei. Übermalungen sind dort eine seiner Spezialitäten. Seine Ölgemälde gleichen Skulpturen, so pastos ist die Farbe aufgetragen.
Beate Scheder, taz, 16.10.2025
Die Ausstellung wird gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Die Videoarbeit Rough Trade wird von Fluentum produziert und im Rahmen der Ausstellung erstmals gezeigt.
Zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Distanz Verlag mit Unterstützung der Leinemann-Stiftung für Bildung und Kunst.
Die Ausstellung wurde vom KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Berlin, entwickelt und wird 2026 im EACC Castelló gezeigt.
Im Rahmen der