Cihad Caner (* 1990 in Istanbul, lebt in Rotterdam) hinterfragt in seiner künstlerischen Praxis die gesellschaftlichen Mechanismen von Repräsentation und Macht. Die Videoarbeit widmet sich der Figur des Monströsen und deren vielschichtiger Bedeutung. Caners animierte Monster singen, summen und sprechen von Ausgrenzung, Selbstbehauptung und Gastfreundschaft.

Kuratorin: Katja Kynast

4.2., 19:00
Çaǧla Ilk (Designierte Intendantin des Maxim Gorki Theaters, Berlin) im Gespräch mit Cihad Caner
In englischer Sprache

Es ist ein beeindruckendes und tief bewegendes Werk, das uns daran erinnert, wie wichtig Inklusion, Verständnis und Widerstand sind, um eine wirklich starke Gesellschaft zu gestalten.
[It is a stunning and deeply moving work that makes us remember the importance of inclusion, understanding and resistance, in order to shape a really strong society.]
Beatrice Sacco, thecolumbist.com, 29.10.2025

Wer zum Monster „gemacht“ wird, ist auch immer eine Frage der Macht-Verhältnisse. Caner zieht dafür Inspiration aus mehreren Jahrhunderten. 
Ingolf Patz, Tagesspiegel TICKET, 30.9.2025

Saaltext Cihad Caner. Demonst(e)rating the Untamable Monster
Bibliografie der KINDL bib 25/26 im Café Babette